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Das Zeichen der Liebe

Zur Geschichte und Symbolik des Trauringes

Der Ehering steht für die unendliche Liebe. Ohne Anfang und Ende ist er das Sinnbild für die Ewigkeit.
Allerdings hatte der Ehering in früheren Zeiten einen eher unromantischen Zweck zu erfüllen: Viele der in Italien gefundenen antiken Eheringe hatten zum Beispiel die Form eines kleinen Schlüssels. Damit sollte symbolisiert werden, dass die Ehefrau „Besitz“ des Mannes sei.
Und auch die Römer steckten ihren Frauen, die sie auf dem Markt erstanden hatten, den Ring als Zeichen des Brautkaufes an.

In der Antike trugen sowohl die Ägypter als auch die Römer den Trauring am linken Ringfinger. Der Grund hierfür war der Glaube, dass eine Ader von diesem Finger aus direkt zum Herzen und damit zur Liebe führt. Der Brauch, den Trauring am Ringfinger zu tragen, hat sich bis heute erhalten. Während aber z.B. in Italien der Trauring am linken Ringfinger getragen wird, ist im deutschsprachigem Raum der rechte Ringfinger üblich.

Seit dem Hochmittelalter ist dem Verlöbnis, dem auf absehbaren Zeit stattfindenden Eheabschluss, großes Gewicht zugekommen. Man bekräftigt einander den Entschluss durch Förmlichkeiten, zu denen besonders die Übergabe eines Ringes an die Braut gehört. Dies ist ebenfalls Brauch bei heidnisch-römischen Verlobungsfeiern.
Erst als mehr und mehr sich eine „kirchliche Vermählung“ durchsetzt, verlagert sich dieser Brauch und wird zum Trauritus. Der „anulus pronobus“ wird zum Trauring. Seine christliche, sakrale Bedeutung hat der Ehering seit spätestens Papst Nikolaus (um 850). Seitdem galt der Ehering offiziell als Sinnbild der Treue und Beständigkeit und der ehelichen Bindung. So wie der Ring kein Anfang und kein Ende hat, so soll die Beziehung des Paares und der Bund Gottes mit den Menschen ewig währen.

Die beiderseitige Ringgabe findet sich seit dem 11. Jahrhundert im byzantinischen Verlobungsritus. In Deutschland war die Kirche seit dem 13. Jahrhundert bemüht, den gegenseitigen Ringtausch in den Trauritus einzubauen, um vor allem die Treuepflicht des Mannes stärker ins Bewusstsein zu stellen.
Der einfache, goldene Ring, wie er heute als Ehering bekannt ist, wird seit dem 16. Jahrhundert getragen. Dass der Trauring gegen böse Unholde und Feinde schützen sollte, glaubten früher die Menschen. Im Badischen legte man einem kranken Kind den Ehering auf die Brust. Man versprach sich davon heilende Wirkung. Um den Ehering ranken sich auch heute noch viele Bräuche und Aberglaube. So sollte besser keine andere Frau den eigenen Ehering anstecken, denn der Volksmund behauptet, dass dann auch bald der Ehemann weg sei.

Eisen = Sparsamkeit + Treue
Der Ring gehört zu den Urformen des Schmucks. Seit frühester Zeit werden ihm mystische bzw. geheime Kräfte zugeschrieben. Viele gefundene Ringe aus historischer Zeit, die noch aus Eisen gefertigt wurden, zeigten die Form eines Schlüssels. Eisen stand für die Tugenden und Pflichten der Vermählten, wie Sparsamkeit oder Treue. Ringe wurden dabei nur von den Ehefrauen getragen. Der Mann war weiterhin „schlüsselfrei“ und durfte umherziehen.

Liebespfand
Die alten Germanen kannten den Ring als Pfand der Liebe. Der Mythos des Nordens berichtet, dass sich Siegfried und die Walküre Brunhild mit einem Ring ewige Treue gelobt hatten.

Treuezeichen
Eine bischöfliche Anordnung im 12. Jahrhundert verbot jungen Männern, Mädchen aus Spaß einen Ring an den Finger zu stecken. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts wird der Ring verstärkt mit in die Trauungszeremonie eingebaut. Im 14. bis 15. Jahrhundert wurde die Kraft der Bindung des Ringes verstärkt, indem man einen unlösbaren „Liebesknoten“ aus Golddraht hinzufügte.
Etwa im 15. bis 16. Jahrhundert kamen dann die ersten Zwillingsringe auf. Diese waren zwei in sich zusammenschiebbare Ringe, von denen jeder der Verlobten einen trug. Am Hochzeitstag wurden die beiden Hälften zusammengeführt und die junge Ehefrau trug ihn dann als Ehering.

Rund = Nichtendend
Seine runde Form bedeutet das Nichtenden der Liebe und Neigung füreinander wie in einem Kreis fließend, von einem zum anderen, und zwar für immer und ewig. So beschreibt ein englischer Schriftsteller den Ring als Symbol für die Ehe.
Die Kreisform des Rings übt eine andere geheimnisvolle Wirkung auf die Menschheit aus: Anfang und Ende fallen im Kreis des Rings in eins. Wo ist der Anfang, wo das Ende? Niemand weiß es, keiner vermag es zu bestimmen. Magie ist stets mit im Spiel. Bei feierlichen Anlässen bilden Menschen einen Kreis um ein Symbol, im Kreis wird beraten, verhandelt, Recht gesprochen. Oft bilden große Steine den Kreis. Um ferne Planeten bilden sich Lichtringe aus feinstem Staub. Überall: Lauter geheimnisvolle Bedeutungen, die sich zu Ringen schließen.

Das Material
Ob dieser nun in Gelbgold, Weißgold, Rotgold oder aus Platin gefertigt wird, glänzend oder matt, evtl. sogar durch einen faszinierenden Diamanten veredelt, ist reine Geschmacksache.
Wer unter Metallallergien leidet, wird mit Gold die wenigsten Probleme haben, es ist aber entscheidend, wieviel Feingehalt der Ring besitzt.
Je höher der Feingoldanteil, desto weniger Silber u. a. Metalle sind im Ring enthalten. Ein Stempel in der Innenseite des Ringes gibt darüber Aufschluss:

333er Gold = 333 Feingoldanteile zu 1000 Teile anderer Materialien
585er Gold = 585 Feingoldanteile zu 1000 Teile anderer Materialien
750er Gold = 750 Feingoldanteile zu 1000 Teile anderer Materialien

Platin besitzt die höchste Reinheit. Hier werden 950 zu 1000 Anteile verarbeitet.

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