Pressetext der Goldschmiede Denner
Traditionen erhalten,
um Einzigartiges zu schaffen
Zum 115. Geburtstag präsentiert sich die Goldschmiede Gerald Denner jung, modern und einfallsreich. Aber natürlich spielt auch die Tradition für das Familienunternehmen eine große Rolle.

Michael und Dagmar Grimm sowie Seniorinhaber Gerald Denner (v.l.) – Foto: Marco Baass BERLIN
Seit dem Jahr 1902, in dem die erste U-Bahnlinie in Berlin eingeweiht wurde, der Schauspieler Heinz Rühman geboren wurde und der Goldschmied Georg Denner in Erfurt sein eigenes Juweliergeschäft eröffnete, hat sich im Schmuckhandwerk vieles geändert – aber nicht alles. Noch immer sind Kreativität und handwerkliches Talent die wichtigsten Grundlagen für einen erfolgreichen Goldschmied. Dessen sind sich auch Dagmar und Michael Grimm, die das Unternehmen inzwischen in vierter Generation führen, bewusst. „In den heutigen Zeiten, in denen Vieles immer austauschbarer wird, wächst die Sehnsucht nach dem Einzigartigen“, sagt er. Um seinen Kunden dieses Einzigartige bieten zu können, wurde die Schmuckmarke CLAREA entwickelt. Darin verwendet Michael Grimm hochwertige Farbsteine wie Tansanit, Morganit, Rubin oder Opal, weiße oder seltene, farbige Diamanten und feinste Edelmetalle, die er mit höchster Kunstfertigkeit zu Unikaten mit harmonisch fließenden Formen verbindet. Zudem umfasst die Kollektion auch Trauringe, die oftmals kleine Geheimnisse bergen, etwa versteckte Diamanten, die unter einem kleinen drehbaren Element zum Vorschein kommen. Wer also auf der Suche nach einem etwas unkonventionelleren Liebessymbol ist, wird in der Goldschmiede Gerald Denner sicher fündig.
Neben den eigenen Schmuckkreationen führt Michael Grimm auch den jungen Silberschmuck von Viventy, Perlen- und Edelsteinschmuck sowie einige unglaublich filigran gearbeitete Gemmenanhänger. „Schauen Sie sich diese Feinheiten an“, sagt er und nimmt einen solchen Anhänger aus einer Vitrine. In den Lagenstein ist in feinster Handarbeit die Silhouette einer jungen Dame graviert. „So etwas wird heute leider nur noch selten gefragt. Aber es ist uns wichtig, unseren Kunden auch solche traditionsreichen Schmuckstücke bieten zu können.“
Auch Tochter Andrea Grimm hat sich ganz dem Bewahren der Tradition des Handwerks verschrieben: Sie ist selbst Goldschmiedemeisterin und Restauratorin, wird allerdings nicht das Geschäft ihrer Eltern übernehmen. Sie arbeitet im Technikmuseum in Berlin, wo sie Designstudenten anhand historischer Maschinen alte Techniken vermittelt und so dazu beiträgt, dass diese nicht in Vergessenheit geraten.